[30.06.2024]
Endlich wieder mal am Elbhang in Dresden-Loschwitz
2019 waren wir das letzte Mal beim Elbhangfest zugange. Dann kam Corona und in der Folge wie für so viele Veranstalter das AUS. Es wäre zu kurz gegriffen, diese Misere ausschließlich auf die widrigen Umstände zu schieben. Das Elbhangfest ist in den letzten Jahren vor allem auch der Versuchung erlegen, immer größer und "besser" werden zu wollen und hat bei all der Kommerzialisierung seine Wurzeln vertrocknen lassen...
Die Wiederauflage des Anwohnerfestes ist zwar im abgespeckten Umfang immer noch auf Sponsoren und zahlende Händler angewiesen, insgesamt jedoch ist der Elbhang wieder viel familiärer und sympathischer geworden. Eine schöne Rückbesinnung.
Für uns eröffnete diese Reduzierung völlig neue Freiräume für Spielorte entlang des Elbhangs. Zunächst mussten wir uns jedoch an die Abwesenheit der Menschenmassen gewöhnen und schauen, wo wir einen schönen Ort für uns finden. Der Kulturraum Cantiere 123 war es dann und die netten Gastgeber dort haben uns freundlich gewähren lassen.
Auf dem Nachhauseweg von da hatten wir dringende menschliche Bedürfnisse, ohne dass es offizielle "Örtchen" auf der Strecke gab. Also haben wir kurzerhand bei freundlichen Anwohnern gefragt und wurden nett ins Haus gewiesen. Als Dankeschön gab´s ein Ständchen und weil´s so schön war sind wir dann noch bis zum Abend da hängen geblieben. Zu unserer großen Freude kam schließlich auch noch Frank Deutscher mit seinem Bandoneon vorbei. Dazu gab es guten hiesigen Wein, leckeren Imbiss, tolle Gastgeber und ein dankbares Publikum. Was braucht ein Musikant mehr? Pünktlich zum Feierabend kam schließlich der angedrohte Regen und wir sind mit unserem Bollerwagen wieder Richtung Blaues Wunder gezogen. Mit im Gepäck ein 5l-Eimer Soljanka, den uns unsere Gastgeber als Wegzehrung mitgaben. Das ist genau die Art spontaner Begegnungen, die wir so sehr mögen.
Im Weindorf Loschwitz haben wir schließlich unser ganzes Hutkleingeld gegen Scheine getauscht, einen guten Elbwein darauf getrunken und sind zufrieden, aber auch ordentlich zerledert nach Hause gezogen. So macht der Elbhang wieder Spaß...
Die Wiederauflage des Anwohnerfestes ist zwar im abgespeckten Umfang immer noch auf Sponsoren und zahlende Händler angewiesen, insgesamt jedoch ist der Elbhang wieder viel familiärer und sympathischer geworden. Eine schöne Rückbesinnung.
Für uns eröffnete diese Reduzierung völlig neue Freiräume für Spielorte entlang des Elbhangs. Zunächst mussten wir uns jedoch an die Abwesenheit der Menschenmassen gewöhnen und schauen, wo wir einen schönen Ort für uns finden. Der Kulturraum Cantiere 123 war es dann und die netten Gastgeber dort haben uns freundlich gewähren lassen.
Auf dem Nachhauseweg von da hatten wir dringende menschliche Bedürfnisse, ohne dass es offizielle "Örtchen" auf der Strecke gab. Also haben wir kurzerhand bei freundlichen Anwohnern gefragt und wurden nett ins Haus gewiesen. Als Dankeschön gab´s ein Ständchen und weil´s so schön war sind wir dann noch bis zum Abend da hängen geblieben. Zu unserer großen Freude kam schließlich auch noch Frank Deutscher mit seinem Bandoneon vorbei. Dazu gab es guten hiesigen Wein, leckeren Imbiss, tolle Gastgeber und ein dankbares Publikum. Was braucht ein Musikant mehr? Pünktlich zum Feierabend kam schließlich der angedrohte Regen und wir sind mit unserem Bollerwagen wieder Richtung Blaues Wunder gezogen. Mit im Gepäck ein 5l-Eimer Soljanka, den uns unsere Gastgeber als Wegzehrung mitgaben. Das ist genau die Art spontaner Begegnungen, die wir so sehr mögen.
Im Weindorf Loschwitz haben wir schließlich unser ganzes Hutkleingeld gegen Scheine getauscht, einen guten Elbwein darauf getrunken und sind zufrieden, aber auch ordentlich zerledert nach Hause gezogen. So macht der Elbhang wieder Spaß...