[29.07.2018]
Heinrichser Hofsommer - Juli 2018
Die Geschichte beginnt beim rudolstadt-Festival 2017: Wolfgang Fuchs, der unermüdliche Macher von der Stiftung Südthüringisches Kammerorchester hatte uns angesprochen und nach Suhl eingeladen, wo im wunderschönen alten Gasthaus "Zur Alten Post" alljährlich der Heinrichser Hofsommer stattfindet. Wenn ein klassisch ausgebildeter Musiker uns zwei Straßenmusikanten dorthin einlädt, wo im Vorjahr feinste Kammermusik das Publikum anzog, dann ist das zunächst erst einmal schmeichelhaft, aber eben auch ein klein bisschen riskant.
Das Konzert wurde für Sonntag, den 22. Juli 2018 um 16 Uhr angesetzt. Wir waren wegen des üblichen A4-Wochenendstaus mit leichter Verspätung gelandet, aber immer noch früh genug, um den leeren, aber traumhaft schönen Innenhof bewundern zu können.
Was für eine Bühne!
Groß genug für Kleinkunst, akustisch astrein, wetterunabhängig durch ein intelligentes Hofdach und eine optische Zusammenfassung von dem Gedanken an Folksmusik an einem schönen Ort.
Pünktlich dreiviertel Vier war der Hof knackevoll und wir hatten direkt etwas Lampenfieber. Das legte sich aber sofort, als uns nach den ersten Akkorden die wunderbare Akustik, das tolle Publikum und der schöne Ort in den Bann nahmen.
Für uns war es ein Konzert vom feinsten. Also: Wenn Ihr mal in der Nähe seid, zum Beispiel beim rudolstadt-Festival, macht einfach einen kurzen Abstecher nach Suhl. Vielleicht ist dort gerade wieder mal ein kleines, aber dafür umso schöneres Hofkonzert in der Alten Post. Und wenn nicht, könnt Ihr getrost ins Suhler Jagdwaffen-Museum gehen. Das ist an sich schon sehenswert, aber dort gibt es auch eine Ausstellung zur Thüringer Waldzither. Suhl ist eine der Wiegen dieses schönen Instruments, das von Thüringen und Sachsen aus die Welt erobert hat.
Danke auch an Jens Gutberlet für seine schönen Bilder!
Das Konzert wurde für Sonntag, den 22. Juli 2018 um 16 Uhr angesetzt. Wir waren wegen des üblichen A4-Wochenendstaus mit leichter Verspätung gelandet, aber immer noch früh genug, um den leeren, aber traumhaft schönen Innenhof bewundern zu können.
Was für eine Bühne!
Groß genug für Kleinkunst, akustisch astrein, wetterunabhängig durch ein intelligentes Hofdach und eine optische Zusammenfassung von dem Gedanken an Folksmusik an einem schönen Ort.
Pünktlich dreiviertel Vier war der Hof knackevoll und wir hatten direkt etwas Lampenfieber. Das legte sich aber sofort, als uns nach den ersten Akkorden die wunderbare Akustik, das tolle Publikum und der schöne Ort in den Bann nahmen.
Für uns war es ein Konzert vom feinsten. Also: Wenn Ihr mal in der Nähe seid, zum Beispiel beim rudolstadt-Festival, macht einfach einen kurzen Abstecher nach Suhl. Vielleicht ist dort gerade wieder mal ein kleines, aber dafür umso schöneres Hofkonzert in der Alten Post. Und wenn nicht, könnt Ihr getrost ins Suhler Jagdwaffen-Museum gehen. Das ist an sich schon sehenswert, aber dort gibt es auch eine Ausstellung zur Thüringer Waldzither. Suhl ist eine der Wiegen dieses schönen Instruments, das von Thüringen und Sachsen aus die Welt erobert hat.
Danke auch an Jens Gutberlet für seine schönen Bilder!