[20.05.2013]
Unsere Fahrt in den Himmel - Mai 2013
An der Hohenwarte fahren wir gern in den Himmel: Mit Familie, Freunden, Sack & Pack genießen wir die (meist) ersten richtig warmen Tage im Jahr und können Natur, Wandern, Geselligkeit und Musik aufs Beste miteinander verbinden.
Gestartet sind wir in diesem Jahr in der Lothramühle, einer kleinen Kneipe am Ufer der Hohenwarte, die leider viele Jahre brach lag und nun von jungen Wirtsleuten wieder zum Leben erweckt wird. Als wir ankamen, war der Biergarten des Lokals noch sehr spärlich besetzt, da wir aber aus prinzipiellen Gründen kein Geld für Speis & Trank ausgeben wollten haben wir uns nicht lang geziert und einfach losgelegt. Doch so peu á peu füllte sich der Garten und zu unserer Überraschung brachte es dann noch die fünf Musikanten von den Landstreichern aus Altenburg hereingedreht, mit denen wir dann abwechselnd oder gemeinsam zum großen Spaß aller Beteiligten musizierten. Unsere Wege trennten sich dort, aber wir sollten am Ende des Tages wieder zueinander finden.
Von der Lothramühle aus ging es dann zu unserem geplanten Zwischenstop, dem Volkskundemuseum in Reitzengeschwenda. Nun liegt die Lothramühle an der Saale, Reitzengeschwenda auf dem Berg, was heißt, wir mussten unseren Bollerwagen die alte Dorfstraße (heute eher ein Waldweg - da fuhr mal ein Bus hoch!) zwei Kilometer bergauf ziehen. Oben angekommen, war das Startbier also schon wieder raus.
Im Museum warteten neben einem netten Publikum die Jungs von der Biersekte aus Weimar, mit denen wir uns seit unserem ersten Treffen 2010 jährlich im Museum verabreden. Deren Name ist ja auch Programm und so gab es nicht nur schnödes Flaschenbier, sondern gut gekühltes aus dem Fass und einen heimtückischen Selbstgebrannten (der Sachse sagt heemdiggsch), dessen Wirkung man beim Genuss nur ansatzweise ahnen konnte.
Die Getränkeversorgung ist zwar eine wichtige Nebensächlichkeit, aber eigentlich hat es uns der schöne Garten des kleinen Museums angetan, das von Hartmut Woborschil und seiner Frau liebevoll betreut wird und das wir jedem "Stadtgesicht" nur wärmstens empfehlen können. Von Eins bis Drei haben wir uns mit dem Publikum vergnügt und sind dann nach Drognitz weiter gezogen, wo wir in der alten Flößerkneipe "Zum Wolf" aufschlagen wollten.
Der Weg dorthin will auch erstmal gelaufen sein und durch den späten Aufbruch in Reitzengeschwenda sind wir an unserem letzten Ziel - im "Wolf" - zu einem Zeitpunkt gelandet, wo es zwar rein optisch noch hell war, für viele Himmelsstürmer aber definitiv schon dunkelte. Zwei, drei Liedchen und wir mussten enttäuscht feststellen, dass selbst unsere trivialsten Texte intellektuelle Überforderung auslösten.
Zum Glück trafen wir da aber wieder auf die fünf Landstreicher, die mit dem "Restpublikum" augenscheinlich auch nicht viel anfangen konnten, und so haben wir eben eine ganz private Folk-Session veranstaltet. Ein gemächlicher und schöner Abgesang. Von da ging's am späten Nachmittag (oder war es schon Abend?) wieder den ganzen Weg zurück in unser Basislager im Wald.
Gestartet sind wir in diesem Jahr in der Lothramühle, einer kleinen Kneipe am Ufer der Hohenwarte, die leider viele Jahre brach lag und nun von jungen Wirtsleuten wieder zum Leben erweckt wird. Als wir ankamen, war der Biergarten des Lokals noch sehr spärlich besetzt, da wir aber aus prinzipiellen Gründen kein Geld für Speis & Trank ausgeben wollten haben wir uns nicht lang geziert und einfach losgelegt. Doch so peu á peu füllte sich der Garten und zu unserer Überraschung brachte es dann noch die fünf Musikanten von den Landstreichern aus Altenburg hereingedreht, mit denen wir dann abwechselnd oder gemeinsam zum großen Spaß aller Beteiligten musizierten. Unsere Wege trennten sich dort, aber wir sollten am Ende des Tages wieder zueinander finden.
Von der Lothramühle aus ging es dann zu unserem geplanten Zwischenstop, dem Volkskundemuseum in Reitzengeschwenda. Nun liegt die Lothramühle an der Saale, Reitzengeschwenda auf dem Berg, was heißt, wir mussten unseren Bollerwagen die alte Dorfstraße (heute eher ein Waldweg - da fuhr mal ein Bus hoch!) zwei Kilometer bergauf ziehen. Oben angekommen, war das Startbier also schon wieder raus.
Im Museum warteten neben einem netten Publikum die Jungs von der Biersekte aus Weimar, mit denen wir uns seit unserem ersten Treffen 2010 jährlich im Museum verabreden. Deren Name ist ja auch Programm und so gab es nicht nur schnödes Flaschenbier, sondern gut gekühltes aus dem Fass und einen heimtückischen Selbstgebrannten (der Sachse sagt heemdiggsch), dessen Wirkung man beim Genuss nur ansatzweise ahnen konnte.
Die Getränkeversorgung ist zwar eine wichtige Nebensächlichkeit, aber eigentlich hat es uns der schöne Garten des kleinen Museums angetan, das von Hartmut Woborschil und seiner Frau liebevoll betreut wird und das wir jedem "Stadtgesicht" nur wärmstens empfehlen können. Von Eins bis Drei haben wir uns mit dem Publikum vergnügt und sind dann nach Drognitz weiter gezogen, wo wir in der alten Flößerkneipe "Zum Wolf" aufschlagen wollten.
Der Weg dorthin will auch erstmal gelaufen sein und durch den späten Aufbruch in Reitzengeschwenda sind wir an unserem letzten Ziel - im "Wolf" - zu einem Zeitpunkt gelandet, wo es zwar rein optisch noch hell war, für viele Himmelsstürmer aber definitiv schon dunkelte. Zwei, drei Liedchen und wir mussten enttäuscht feststellen, dass selbst unsere trivialsten Texte intellektuelle Überforderung auslösten.
Zum Glück trafen wir da aber wieder auf die fünf Landstreicher, die mit dem "Restpublikum" augenscheinlich auch nicht viel anfangen konnten, und so haben wir eben eine ganz private Folk-Session veranstaltet. Ein gemächlicher und schöner Abgesang. Von da ging's am späten Nachmittag (oder war es schon Abend?) wieder den ganzen Weg zurück in unser Basislager im Wald.