[17.05.2012]
Unfolkkommen fährt gen Himmel - Mai 2012
Als wir 2010 auf unserem Himmelfahrtskommando rund um die Hohenwarte in Thüringen im Garten des schönen Heimatmuseums in Reizengeschwenda spontan für ein Bier und eine Bratwurst musiziert haben war uns klar, dass wir an diesem Flecken irgendwann mal mehr machen wollen. In diesem Jahr sollte es nun sein: mit dem Museumschef hatten wir uns auf die Zeit zwischen elf und eins verabredet, da wir im Anschluss noch ins benachbarte Drognitz in die uralte Flößerkneipe "Zum Wolf" ziehen wollten. Wir packten also früh unseren Bollerwagen und zogen nach Reizengeschwenda.
Pünktlich um elf hatte der Pfarrer dort seinen Gottesdienst beendet und die Leutchen ins weltliche Geschehen entlassen. Ob unsere mitunter etwas derben Liedlein von Bauern & Pfaffen den einen oder anderen verschreckt haben, wissen wir nicht; zumindest hat sich der Pfarrer ordentlich amüsiert. Wir waren gerade im Aufbruch, als die Jungs von der Weimarer Biersekte in den Museumsgarten einrückten und uns mit gut gekühltem Fassbier und allerlei selbstgebrautem Zeugs überredeten, doch noch ein Weilchen zu bleiben. Und da wir bei der Sekte in der Schuld standen (vor zwei Jahren hatten sie uns am Hermannsfelsen vor dem Verdursten gerettet), gab es für uns kein großes Überlegen. Übrigens; unser Bollerwagen ist gegen den der Weimaraner in Sachen Größe und vor allem Befüllung reinstes Kinderspielzeug!
Von Reitzengeschwenda ging´s dann schließlich weiter nach Drognitz in den Biergarten der uralten Flößerwirtschaft "Zum Wolf". Der Wirt ließ uns gewähren und war am Ende des Nachmittags bestimmt nicht sauer, dass wir seine Gäste ganz ohne Voranmeldung unfolkkommen bespaßt haben (wenn Ihr mal in der Nähe seid, müsst Ihr unbedingt dort einkehren!).
Und da an diesem Tag alles stimmte - Wetter, gutgelaunte Menschen und beste Verpflegung - zogen wir am Abend unseren Bollerwagen sehr zufrieden wieder nach Hause.
Pünktlich um elf hatte der Pfarrer dort seinen Gottesdienst beendet und die Leutchen ins weltliche Geschehen entlassen. Ob unsere mitunter etwas derben Liedlein von Bauern & Pfaffen den einen oder anderen verschreckt haben, wissen wir nicht; zumindest hat sich der Pfarrer ordentlich amüsiert. Wir waren gerade im Aufbruch, als die Jungs von der Weimarer Biersekte in den Museumsgarten einrückten und uns mit gut gekühltem Fassbier und allerlei selbstgebrautem Zeugs überredeten, doch noch ein Weilchen zu bleiben. Und da wir bei der Sekte in der Schuld standen (vor zwei Jahren hatten sie uns am Hermannsfelsen vor dem Verdursten gerettet), gab es für uns kein großes Überlegen. Übrigens; unser Bollerwagen ist gegen den der Weimaraner in Sachen Größe und vor allem Befüllung reinstes Kinderspielzeug!
Von Reitzengeschwenda ging´s dann schließlich weiter nach Drognitz in den Biergarten der uralten Flößerwirtschaft "Zum Wolf". Der Wirt ließ uns gewähren und war am Ende des Nachmittags bestimmt nicht sauer, dass wir seine Gäste ganz ohne Voranmeldung unfolkkommen bespaßt haben (wenn Ihr mal in der Nähe seid, müsst Ihr unbedingt dort einkehren!).
Und da an diesem Tag alles stimmte - Wetter, gutgelaunte Menschen und beste Verpflegung - zogen wir am Abend unseren Bollerwagen sehr zufrieden wieder nach Hause.