[09.07.2023]
rudolstadt-Festival 2023
Es ist geschehen. Zum ersten mal, seit wir in Rudolstadt an unserem Brunnen musizieren, war der Platz schon besetzt. Nicht etwa, weil wir zu spät aus den Federn gekommen sind. Das könnten wir sportlich nehmen. Nein: Wir waren morgens um Neun da, aber ein anderer Straßenmusikant hatte den Platz für sich entdeckt, bereits am Donnerstag Abend baulich beschlagnamt und dann dort übernachtet. Auf so eine Okkupation waren wir nicht vorbereitet...
Nun sind wir ja grundsätzlich sehr entspannt und haben uns Mühe gegeben, mit dem Kollegen eine einvernehmliche Lösung zu finden. Anfänglich war das etwas schwierig, weil er uns tatsächlich erklären wollte, wie man sich an unserem Brunnen (!!!) als Musikant verhalten sollte. Als gelernter Ossi sind wir bei solchen Verbalattacken immer erst einmal sprachlos, nach einer Besinnungspause dann aber auch durchaus sehr wehrhaft. Gleich wie: Wie haben uns arrangiert und im Wechsel unser Publikum gehabt.
Einen Vorteil hatte die Sache: bei der Rudolstädter Hitzeschlacht (zur Erinnerung: Wir spielen in der Sonne und lassen dem Publikum den Schatten) sorgte dieser Wechsel für Zwangspausen, was sicherlich unserem Wohlbefinden zuträglich war.
Wir haben unsere neue Säggs´sche Miniatur, "Die Feuerwehr von Siebenlehn" unters Folk gebracht und hatten am Martinshorn (siehe Bildergalerie) tolle Mitmusikanten aus dem Publikum. Wie schon in den letzten Jahren kamen zahlreiche Bekannte, Freunde und Wegbegleiter am Brunnen vorbei. Das ist immer wie ein kleines Familientreffen.
Gefreut haben wir uns, dass PROFOLK und die Deutschfolk-Initiative es geschafft haben, im Handwerkerhof am Freitag ab dem Nachmittag bis in den Abend hinein ein Podium für deutsche Folksmusik zu stemmen. So richtig mit Textheft und Mitsingen und Mittanzen. Das Publikum hat das überaus dankbar angenommen. Für uns auch eine Möglichkeit, mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen und neue Projekte zu beschnacken. Wir hoffen sehr, dass die Festivalmacher diese Möglichkeit auch zukünftig erhalten, zumal ja der Länderschwerpunkt 2024 Deutschland sein wird. Wir bewerben uns jedenfalls wieder mal für´s offizielle Programm. Bis zum nächsten Jahr!
Nun sind wir ja grundsätzlich sehr entspannt und haben uns Mühe gegeben, mit dem Kollegen eine einvernehmliche Lösung zu finden. Anfänglich war das etwas schwierig, weil er uns tatsächlich erklären wollte, wie man sich an unserem Brunnen (!!!) als Musikant verhalten sollte. Als gelernter Ossi sind wir bei solchen Verbalattacken immer erst einmal sprachlos, nach einer Besinnungspause dann aber auch durchaus sehr wehrhaft. Gleich wie: Wie haben uns arrangiert und im Wechsel unser Publikum gehabt.
Einen Vorteil hatte die Sache: bei der Rudolstädter Hitzeschlacht (zur Erinnerung: Wir spielen in der Sonne und lassen dem Publikum den Schatten) sorgte dieser Wechsel für Zwangspausen, was sicherlich unserem Wohlbefinden zuträglich war.
Wir haben unsere neue Säggs´sche Miniatur, "Die Feuerwehr von Siebenlehn" unters Folk gebracht und hatten am Martinshorn (siehe Bildergalerie) tolle Mitmusikanten aus dem Publikum. Wie schon in den letzten Jahren kamen zahlreiche Bekannte, Freunde und Wegbegleiter am Brunnen vorbei. Das ist immer wie ein kleines Familientreffen.
Gefreut haben wir uns, dass PROFOLK und die Deutschfolk-Initiative es geschafft haben, im Handwerkerhof am Freitag ab dem Nachmittag bis in den Abend hinein ein Podium für deutsche Folksmusik zu stemmen. So richtig mit Textheft und Mitsingen und Mittanzen. Das Publikum hat das überaus dankbar angenommen. Für uns auch eine Möglichkeit, mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen und neue Projekte zu beschnacken. Wir hoffen sehr, dass die Festivalmacher diese Möglichkeit auch zukünftig erhalten, zumal ja der Länderschwerpunkt 2024 Deutschland sein wird. Wir bewerben uns jedenfalls wieder mal für´s offizielle Programm. Bis zum nächsten Jahr!