Ganze vier Jahre waren wir nicht in Rotschau, umso schöner war das Wiedersehen mit Uli Gündel und seinem ganzen Team. Die Karteffelernte war wegen des feuchten Sommers zwar eine gute, für das Kartoffelfest war der Regen am Sonnabend dann nicht so hilfreich. Dafür kamen die Besucher am Sonntag zahlreich in Gündels Kulturscheune.

Es gab wie immer eine riesige Auswahl an Kartoffelsorten: bunt, wohlschmeckend, mit alter Tradition und mit viel Liebe und Erfahrung angebaut. Wenn man nach längerer Zeit üblichen Kartoffelverzehrs dann diese Knollen isst, fragt man sich berechtigt, warum man das nicht immer macht. Gemeinsam mit Uli und seinen Vinothekern haben wir das Vogtlandlied geschmettert und zwei schöne Tage mit dem Publikum gehabt.


Einziger Wermuthstropfen: Auguste, Ulis alte und eitle Gans, ist jetzt im Federviehhimmel und seine neue Gans (wohl doch ein Ganter) ist überaus angriffslustig und schlägt so ganz(s) aus der netten vogtländer Art. Da muss der Chef noch mal ran und etwas Erziehungsarbeit leisten...