[09.07.2017]
rudolstadt - FESTIVAL - Juli 2017 [Teil 2]
Unsere Bühnen beim Rudolstadt-Festival 2017
Freitag
Der Freitag hatte für uns gleich zwei Konzerte auf dem Plan:
am Nachmittag starteten wir im Hof der Superintendentur. Ein guter Ersatz für die Bühne im Alten Gerichtshof und wirklich schöner Ort für Straßenmusik ohne elektrische Verstärkung. Die Akustik dort ist gut und die Gastgeber vom Lions-Club sind überaus nett. Anders als auf den anderen StraMu-Podien hatten die Organisatoren in Anbetracht der Wetterprognosen kurzerhand ein Bühne gebaut, die wir aber dank Petrus dann doch nicht brauchten. Wenig Distanz zum Publikum und viele bekannte Gesichter sorgten für eine sehr familiäre Atmosphäre. Ein wirklich klasse Start in das Festival!
Am Freitagabend stand 22.30 Uhr der Marktplatz auf dem Programm. Für uns unvorstellbar, dass wir diesen Ort ohne Strom in den Griff bekommen. Die Bühne hatte zwar Pause, doch die Technik war mit dem Soundcheck für den nächsten großen Bühnenkünstler beschäftigt. Die Jungs am Pult können ja nichts dafür, aber wie soll man - gleich ob mit oder ohne Strom - gegen die große Bühne musizieren? Der Bühnenchef hat uns wirklich spitze umsorgt, aber das Problem konnte er auch nicht lösen. Uns blieb also nichts anderes übrig, als das Publikum zur Akustikmauer um uns herum aufzubauen, was bis zur dritten Reihe vielleicht noch funktionierte. Für die "Randgäste" ab Reihe vier waren wir schlicht nicht zu hören. Da half leider auch kein verzweifeltes "LAUTER !!!!", denn wir sind bestimmt vieles nicht, aber laut sind wir allemal. Hier müssen sich die Programm-Macher was einfallen lassen.
Trotzdem: Unverstärkte Straßenmusik hat nun einmal bloß eine begrenzten Radius, und wer darin war, für den war das Konzert eben doch sehr familiär und hörbar. Sogar einen Souffleur konnten wir uns leisten...
Samstag
Für Samstag hatten wir uns von 10 bis 12 Uhr Brunnenmusik vorgenommen, denn die Nachfrage aus dem Publikum war verblüffend groß und so kamen viele zum Brunnen am Burgaufgang VI, wo wir ausschließlich hochdeutsche Folksmusik zum Besten gaben.
Auch wir sind des Säggs'schen ab und an überdrüssig ...
Ein sehr gemütlicher Vormittag!
Am Nachmittag waren die Bauernhäuser unsere Bühne. Hier hatten die Organisatoren den klugen Einfall, die Bühne hinter die Weinscheune zu verlegen - ein Podium (natürlich ohne Dach) - direkt im Obstgarten. Ein wunderschöner Platz!
Wäre da nicht der üble Soundcheck von der großen Bühne... Aber viele Dinge lösen sich doch von selbst, d.h. man muss nur miteinander sprechen: Ein Zuhörer und unsere Mädels machten sich unabhängig voneinander auf die Socken, um mit den Technikern von der Bühne eine akustische Auszeit zu verhandeln und siehe da - es ward Stille.
Spätestens ab dem Zeitpunkt hatten wir das Publikum dann wirklich für uns. Ein wunderbares Konzert an einem schönen Ort!
Sonntag
Am Sonntag waren wir unserm Publikum wieder für zwei Stunden am Brunnen versprochen. Es ist nun schon ein schönes Ritual: Der Gottesdienst in der Stadtkirche endet, die Besucher sind spirituell erbaut und landen in diesem Zustand bei uns am Brunnen. Wir freuen uns jedes Mal über jedes Lächeln, das wir den Leuten ins Gesicht singen können. So macht Musik großen Spaß.
Gänsehaut garantiert, wenn wir mit dem Publikum gemeinsam singen: "Wenn alle Brünnlein fließen..."
Zu guter letzt um 13 Uhr in der kuscheligen Mittagssonne (5o° im Licht) ein letztes Konzert auf dem Marktplatz. Von oben sehr hell und von unten wirkten die Pflastersteine wie ein guter Backofen. Das war der Zeitpunkt, unser Regen-Sonnen-Dach-Patent praktisch zu testen, was aber nur unter aktiver Mithilfe des Publikums funktioniert.
Die beiden Barden im Bild haben wacker standgehalten und so uns und dem Publikum ein halbe Stunde Konzert ermöglicht. Danke an Euch!
Pünktlich um halb startete die Große Bühne die Mugge. Eigentlich hätten wir an dieser Stelle AUS sein müssen. Dank unserem großartigen Publikum aber haben wir gemeinsam das letzte Lied im Battle gegen die Bühne gesungen und gefühlt auch gewonnen... ein toller Abschluss!
Freitag
Der Freitag hatte für uns gleich zwei Konzerte auf dem Plan:
am Nachmittag starteten wir im Hof der Superintendentur. Ein guter Ersatz für die Bühne im Alten Gerichtshof und wirklich schöner Ort für Straßenmusik ohne elektrische Verstärkung. Die Akustik dort ist gut und die Gastgeber vom Lions-Club sind überaus nett. Anders als auf den anderen StraMu-Podien hatten die Organisatoren in Anbetracht der Wetterprognosen kurzerhand ein Bühne gebaut, die wir aber dank Petrus dann doch nicht brauchten. Wenig Distanz zum Publikum und viele bekannte Gesichter sorgten für eine sehr familiäre Atmosphäre. Ein wirklich klasse Start in das Festival!
Am Freitagabend stand 22.30 Uhr der Marktplatz auf dem Programm. Für uns unvorstellbar, dass wir diesen Ort ohne Strom in den Griff bekommen. Die Bühne hatte zwar Pause, doch die Technik war mit dem Soundcheck für den nächsten großen Bühnenkünstler beschäftigt. Die Jungs am Pult können ja nichts dafür, aber wie soll man - gleich ob mit oder ohne Strom - gegen die große Bühne musizieren? Der Bühnenchef hat uns wirklich spitze umsorgt, aber das Problem konnte er auch nicht lösen. Uns blieb also nichts anderes übrig, als das Publikum zur Akustikmauer um uns herum aufzubauen, was bis zur dritten Reihe vielleicht noch funktionierte. Für die "Randgäste" ab Reihe vier waren wir schlicht nicht zu hören. Da half leider auch kein verzweifeltes "LAUTER !!!!", denn wir sind bestimmt vieles nicht, aber laut sind wir allemal. Hier müssen sich die Programm-Macher was einfallen lassen.
Trotzdem: Unverstärkte Straßenmusik hat nun einmal bloß eine begrenzten Radius, und wer darin war, für den war das Konzert eben doch sehr familiär und hörbar. Sogar einen Souffleur konnten wir uns leisten...
Samstag
Für Samstag hatten wir uns von 10 bis 12 Uhr Brunnenmusik vorgenommen, denn die Nachfrage aus dem Publikum war verblüffend groß und so kamen viele zum Brunnen am Burgaufgang VI, wo wir ausschließlich hochdeutsche Folksmusik zum Besten gaben.
Auch wir sind des Säggs'schen ab und an überdrüssig ...
Ein sehr gemütlicher Vormittag!
Am Nachmittag waren die Bauernhäuser unsere Bühne. Hier hatten die Organisatoren den klugen Einfall, die Bühne hinter die Weinscheune zu verlegen - ein Podium (natürlich ohne Dach) - direkt im Obstgarten. Ein wunderschöner Platz!
Wäre da nicht der üble Soundcheck von der großen Bühne... Aber viele Dinge lösen sich doch von selbst, d.h. man muss nur miteinander sprechen: Ein Zuhörer und unsere Mädels machten sich unabhängig voneinander auf die Socken, um mit den Technikern von der Bühne eine akustische Auszeit zu verhandeln und siehe da - es ward Stille.
Spätestens ab dem Zeitpunkt hatten wir das Publikum dann wirklich für uns. Ein wunderbares Konzert an einem schönen Ort!
Sonntag
Am Sonntag waren wir unserm Publikum wieder für zwei Stunden am Brunnen versprochen. Es ist nun schon ein schönes Ritual: Der Gottesdienst in der Stadtkirche endet, die Besucher sind spirituell erbaut und landen in diesem Zustand bei uns am Brunnen. Wir freuen uns jedes Mal über jedes Lächeln, das wir den Leuten ins Gesicht singen können. So macht Musik großen Spaß.
Gänsehaut garantiert, wenn wir mit dem Publikum gemeinsam singen: "Wenn alle Brünnlein fließen..."
Zu guter letzt um 13 Uhr in der kuscheligen Mittagssonne (5o° im Licht) ein letztes Konzert auf dem Marktplatz. Von oben sehr hell und von unten wirkten die Pflastersteine wie ein guter Backofen. Das war der Zeitpunkt, unser Regen-Sonnen-Dach-Patent praktisch zu testen, was aber nur unter aktiver Mithilfe des Publikums funktioniert.
Die beiden Barden im Bild haben wacker standgehalten und so uns und dem Publikum ein halbe Stunde Konzert ermöglicht. Danke an Euch!
Pünktlich um halb startete die Große Bühne die Mugge. Eigentlich hätten wir an dieser Stelle AUS sein müssen. Dank unserem großartigen Publikum aber haben wir gemeinsam das letzte Lied im Battle gegen die Bühne gesungen und gefühlt auch gewonnen... ein toller Abschluss!